Auf der Romantischen Straße über den Weißwurstäquator

Rothenburg – Dinkelsbühl – Donauwörth – Landsberg am Lech

Von Rothenburg o.d.T. nach Dinkelsbühl 

Am nächsten Morgen werden wir durch den Sturm wach, der über die Burganlagen von Rothenburg pfeift. Das Wetter ist umgeschlagen. Es ist deutlich kühler und windig, aber trocken und manchmal zeigt sich auch die Sonne. Wir sind gespannt, denn für uns beginnt mit der Radtour von Rothenburg nach Landsberg am Lech ein ganz neuer Streckenabschnitt.

Die  heutige Etappe ist überschaubar, sodass wir erst mal in aller Ruhe das Frühstück genießen können, bevor es wieder auf die Räder geht. Unser Ziel ist Dinkelsbühl, die laut “Focus” schönste Altstadt Deutschlands

Morgendlicher Blick aus dem Hotelfenster in Rothenburg.

Wir verlassen die hoch über dem Tal liegende Festung durch das Stadttor und fahren wieder hinab ins Taubertal. Dem folgen wir weiter flussaufwärts auf einem straßenbegleitenden Radweg, bis wir nach wenigen Kilometern  die Hauptstraße verlassen. Von nun an führt uns die Radroute für den Rest des Tages überwiegend über ruhige Landstraßen von einem Weiler zum nächsten. Hin und wieder geht es auch über geschotterte Waldwege. Eine Fahrradinfrastruktur, wie wir sie in den letzten Tagen an Main und Tauber erlebt haben, gibt es hier kaum, was aber durchaus seinen Charme hat.

Gefühlt  gibt es hier einfach nichts außer jede Menge Gegend. Auch treffen wir kaum noch Radler. Für die meisten, die von Norden kommen, scheint in Rothenburg Schluss zu sein. Erst viel weiter südlich, im Voralpenland, nimmt der Radverkehr auf dem Radweg “Romantische Straße” wieder deutlich zu. Wir genießen die Stille abseits des Trubels der vergangenen Tage und wundern uns, dass wir selbst in den kleinen Dörfern, die wir durchfahren, kaum eine Menschenseele treffen. 

Wir kommen gut voran und rechnen uns aus, dass wir bereits nach gut 40 km am Ziel sein könnten. Auch wenn wir für heute einen “Regenerationstag” nach der gestrigen fordernden Etappe geplant hatten, erscheint uns das nun doch als etwas wenig. Wir beschließen also einen Umweg über Feuchtwangen zu fahren und dort unsere Mittagspause zu machen. Bei den kleinen Dörfern, die auf der direkten Strecke nach Dinkelsbühl liegen, können wir uns nicht vorstellen, auf Einkehrmöglichkeiten zu treffen. 

Der Umweg über Feuchtwangen erweist sich als gute Wahl. Auf dem Marktplatz des schönen Städtchens finden wir gleich ein nettes Cafe, wo wir uns trotz der kühlen Temperaturen im Außenbereich niederlassen. In aller Ruhe nehmen wir einen kleinen Imbiss ein und trinken einen Cappuccino. Wir haben absolut keine Eile, was gut tut nach den letzten beiden langen Tagen, an denen wir im Schnitt über 100 km geradelt sind.

Die haben auch ihre Spuren hinter(n)lassen. Konditionell geht es mir gut, aber ich weiß so langsam nicht mehr, wie ich sitzen soll. Obwohl ich gute Radhosen dabei habe und mir – getreu dem Motto “Wer gut schmiert, der gut fährt” – jeden Tag den Allerwertesten dick mit Radfahrersalbe einreibe, rutsche ich auf dem Sitz hin und her, versuche möglichst oft die Position zu wechseln und aus dem Sattel zu gehen – mit eher bescheidenem Erfolg.

Schon gestern Abend hatte ich festgestellt, dass ich mich wund gefahren habe. Bisher konnte ich das ganz gut verdrängen, aber jetzt wird das Gefühl aufdringlich und es fällt mir immer schwerer, beim Fahren wieder in den “Flow” zu kommen, und das zu erleben, was das Glück auf so einer Tour ausmacht. Ich hätte mich halt doch mit mehr längeren Touren im Vorfeld besser vorbereiten sollen, aber hinterher ist man bekanntlich immer schlauer… Mit einer gewissen Bewunderung blicke ich auf Kerstin, die diesbezüglich kaum Probleme hat, obwohl sie vorher noch viel weniger gemacht hat als ich.

Die restliche Radstrecke ist mit 14 km sehr überschaubar und wir kommen bereits am frühen Nachmittag in Dinkelsbühl an und es zieht uns nach dem Einchecken gleich raus in die Stadt. Wollen doch mal sehen, ob der Focus mit seiner Auszeichnung als schönste Altstadt Deutschlands recht hat. Schließlich haben wir selbst mit den bisherigen Stationen Seligenstadt, Wertheim und Rothenburg ob der Tauber die Messlatte schon sehr hoch gelegt. 

In der Tat bietet sich uns ein sehr pittoreskes Stadtbild. Lediglich die vielen Autos trüben das Bild ein wenig, ohne sie wäre es geradezu perfekt. Die Häuser sind pikobello hergerichtet, die Grünanlagen ebenso, nirgendwo sieht man Leuchtreklame, schon gar nicht Abfall. Alles wirkt wie aus einer liebevollen Hand geschaffen, was offensichtlich sehr viele Touristen zu schätzen wissen. Wir fühlen uns ein wenig an den Film “Shrek” erinnert, als die Protagonisten in das Land “Far, far away” aufbrechen, in dem alles so märchenhaft aussieht. 

Einfahrt nach Dinkelsbühl

Nicht nur die Straßennamen, sondern durchweg alle Bezeichnungen im öffentlichen Raum sind in altdeutscher Schrift gehalten. Das wirkt zunächst sehr harmonisch, aber wenn “China Imbiss Shanghai” oder “Ersan’s Kebab” (sic) in altdeutscher Schrift an der Hauswand prangt, entbehrt das nicht einer gewissen Komik. Manchmal ist weniger eben  mehr.  Als im Biergarten am Nachbartisch ein Gast mittleren Alters in Lederhose, Kniestrümpfen, kariertem Hemd und Sepplhut seine Bestellung aufgibt, dann aber durch einen breiten Akzent offenbart, dass seine Heimat eher nicht im Süden sondern vielmehr im tiefen Osten der Republik verortet werden kann, fangen wir an, uns ein wenig zu gruseln.

Für mich ist das alles eine Spur zu sehr “heile Welt“ und „disney like“. Seit über 35 Jahren lebe ich im Rhein-Main-Gebiet und liebe das Bunte und Widersprüchliche. So ein schön gepflegter und anheimelnder Ort ist temporär Balsam auf eine gestresste Städterseele, auf Dauer dort wohnen wollte ich trotzdem nicht. Aber die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und das ist auch gut so.

Wir genießen den restlichen Tag die Außengastronomie von Dinkelsbühl und fühlen uns hier sehr wohl, unabhängig von dem zuvor Geschriebenen. Mein Hintern erinnert mich aber immer noch daran, dass am nächsten Tag wieder eine etwas längere Etappe ansteht und ich doch vielleicht mal in einer Apotheke nachfragen sollte, ob es da nicht ein Wundermittel gibt, das die Beschwerden lindert. Tour-de-France-Fahrer haben sich übrigens früher in solchen Fällen ein rohes Steak in die Radhose gelegt, aber so weit will ich dann doch nicht gehen…

Kerstin nimmt mir den Gang in die Apotheke ab, ich warte derweil draußen vor dem Schaufenster. Sie schildert der netten Apothekerin die Beschwerden und als diese ihr ein paar Tipps gibt, was sie machen solle, stellt sie erst einmal klar, dass es nicht um sie sondern um ihren Mann ginge. Ich ahne so etwas als ich durch die Glasscheibe sehe, wie sie  auf mich zeigt und beide Damen breit grinsen. Nach Kerstins Überlieferung erzählt die Apothekerin sogleich, dass ihr Mann das gleiche Problem habe und gibt entsprechende Anekdoten zum Besten. Mittlerweile habe man aber verschiedenes  ausprobiert und ein gutes Mittel gefunden. Meine Frau ist somit nicht nur an eine echte pharmazeutische Koryphäe sondern zugleich an eine Leidensgenossin geraten.

Die beiden tauschen sich noch intensiv über die Wehleidigkeit ihrer Männer aus, bevor Kerstin mit einer Zinksalbe und den besten Wünschen der Apothekerin aus dem Laden kommt. Eben habe ich noch über Dinkelsbühl und seine Touristen abgelästert, jetzt hat es mich selbst erwischt. So schnell kann’s gehen…

Immerhin: Die Salbe hat langfristig geholfen und ich danke dem unbekannten Apothekerinnengatten, für die Vorarbeit als Versuchskaninchen!

Von Dinkelsbühl nach Donauwörth

Der lockere Radtag gestern hat gut getan!  Am Morgen steigen wir mit Vorfreude wieder auf den Bock, obwohl die Temperaturen mit etwa 10° nicht besonders kuschelig sind. Nach ca. 15 km ein kurzer knackiger Anstieg und dann schauen wir in ein flaches, fast 350 qkm großes Becken, das von einer Art Tellerrand aus bewaldeten Hügeln zu allen Seiten umsäumt wird. Durch seine Form hebt es sich deutlich von der umliegenden hügeligen Landschaft ab. Vor uns liegt das Nördlinger Ries, geologisch gesehen ein Krater, der vor rund 15 Millionen Jahren durch den Einschlag eines Meteoriten entstanden ist.

Fast menschenleere Strecke durch das Nördlinger Ries.

Nach weiteren 20 km ist dessen namensgebende Stadt Nördlingen mit einer sehr schönen historischen Altstadt erreicht. Zeit für die Frühstückspause. Wie bei den anderen längeren Etappen haben wir morgens im Hotel nur unseren Tee bzw. Kaffee getrunken und uns das Frühstück als Picknick für unterwegs eingepackt. Bis Nördlingen ist die Strecke traumhaft, gefühlt fast menschenleer. 

Pause in Nördlingen. Bild mit Schnecke, daneben eine Skulptur 😉

Danach haben wir weniger Glück. Einige Baustellen mit einer verkorksten Beschilderung führen uns mehrmals auf Radwege an stark befahrenen Bundesstraßen. Dort kommt man zwar schnell voran, aber schön ist das nicht. An einer Stelle endet auch der straßenbegleitende Radweg im Nichts und wir müssen ein Stück auf die stark befahrene Bundesstraße ausweichen. Hier donnert der Schwerlastverkehr mit hoher Geschwindigkeit an uns vorbei und die Baustellen bedingte Einengung der Fahrbahn tut ein Übriges, dass sich unser Adrenalinspiegel innerhalb kürzester Zeit in ungeahnte Höhen schraubt.

Zum Glück ist das auch heute nur eine kurze Episode.  Schon bald bewegen wir uns wieder abseits des Verkehrs auf kleinen, ruhigen Landstraßen. Nach dem Verlassen des Ries fahren wir erneut über den Kraterrand und dann hinab ins Tal der Wörnitz. Die letzten Kilometer entlang des Flusses nach Donauwörth sind wieder ein Genuss, der dafür sorgt, dass wir auch diese Etappe in sehr schöner Erinnerung behalten werden. 

Im Hotel angekommen, satteln wir ab, duschen und machen uns sogleich zu Fuß auf den Weg in die Stadt. Dabei folgen wir der Wörnitz weiter, bis wir an die Stelle kommen, an der sie in die Donau mündet. Wir blicken auf die Donau und freuen uns, denn sie ist ein echter Meilenstein auf unserer Tour. Wir sind stolz, nach fast 400km den „Weißwurstäquator“ erreicht zu haben und ab jetzt auf das Alpenvorland zusteuern zu können. 

Ein erster Meilenstein. Glücklich angekommen an der Donau, dem sogenannten Weißwurstäquator.

Morgen Abend wollen wir in Landsberg am Lech sein, eine lange Strecke liegt vor uns. Noch wissen wir nicht, dass es eine sehr zähe Angelegenheit und ein beständiger Kampf gegen den inneren Schweinehund werden wird.

Von Donauwörth nach Landsberg am Lech

Zeitig brechen wir in Donauwörth auf und fahren weiter Richtung Süden. Es ist rattenkalt. Die Landschaft ist flach wie das Wattenmeer und den dritten Tag in Folge bläst uns ein stürmischer Wind um die Ohren. An vielen Stellen sehen wir Windräder. Wir kommen uns vor wie in Friesland –  Bayern kannten wir bisher anders. 

Es ist der erste Tag der Tour, an dem das Radfahren nicht wirklich Spaß macht. Irgendwie kommt alles zusammen: der Wind, die Kälte, dazu tunkt der bedeckte Himmel die Landschaft in ein eintöniges Grau und lässt sie langweiliger erscheinen als sie tatsächlich ist.  Der Hintern tut weh und auch der Rücken verspannt sich zunehmend aufgrund der feuchtkalten Luft. 

Wir sind froh, nach etwa 20 km den Lech zu erreichen. Es ist nach Main und Tauber der dritte Fluss, der uns über eine längere Distanz begleitet. Ich kannte den Lech bisher nur in seinem Oberlauf im Alpenraum, wild und romantisch. Hier im Unterlauf ist er eher ein langweiliger Geselle und auch nicht in der Lage, für gute Laune zu sorgen. 

Radrouten an Flüssen haben meistens den Vorteil, dass sie schön flach sind und man sich kaum verfahren kann. Sie haben aber auch einen gravierenden Nachteil: während man im bergigen Gelände ständig die Sitzposition wechselt und auch öfter mal aus dem Sattel geht, sitzt man auf den Flachetappen mitunter stundenlang mehr oder weniger in der gleichen Position und es reibt an der gleichen Stelle. Wenn man dort schon wund ist, wird es unangenehm. Abhilfe schaffen Pausen, in denen das Recken und Strecken auch eine Wohltat für den Rücken ist. Die halten wir aber kurz, denn es ist ungemütlich frisch.

Nach etwa 50 km erreichen wir Augsburg. Augsburg ist ein schönes Städtchen und gerade die Innenstadt lädt zum Flanieren ein. Zudem gibt es eine Menge Kneipen, Cafes und Restaurants, in denen wir eine gediegene Pause einlegen könnten. Uns ist es aber noch zu früh, sowohl von der Zeit her – es ist noch nicht einmal Mittag – als auch von der Strecke. Die erste lange Pause machen wir immer erst, wenn wir deutlich über die Hälfte der Strecke zurückgelegt haben. Die letzten Kilometer am Nachmittag sind gefühlt doppelt so lang…

Wir wollen zügig durch die Stadt und ich mache den Fehler, auf die Wegweisung zu vertrauen anstatt nach Handynavi zu fahren. Das geht mal wieder völlig in die Hose, was die Stimmung nicht gerade hebt.  Als wir es dann endlich durch Augsburg geschafft haben, halten wir langsam Ausschau nach einer Einkehrmöglichkeit. Wenn sich unmittelbar an der Radroute nichts auftut, fahren wir einfach in den nächsten Ort und halten Kurs auf den Kirchturm. Daneben befindet sich dann in der Regel ein Wirtshaus, zumindest in katholischen Gegenden.

Diese Versorgungsstrategie klappt fast immer, nur offensichtlich dann nicht, wenn man sie am nötigsten braucht. Wenn man die Stadt Augsburg ausklammert, fahren wir sage und schreibe 80km ohne auch nur einmal an einem Biergarten oder offenem Restaurant vorbei zu kommen. Auch das kannten wir von Bayern anders. 

Je weiter man flussaufwärts kommt, umso schöner wird es.

Als wir dann wieder einmal in einem kleinen Ort nahe der Kirche stehen und ratlos nach einer Lokalität Ausschau halten, hält ein hilfsbereiter ortskundiger Autofahrer an. Scheinbar steht uns die Verzweiflung schon im Gesicht geschrieben und er bietet uns seine Hilfe an. Ein Cafe gibt es im Ort nicht, aber er lotst uns zu einem Sportplatz mit einer offenen Vereinskneipe. Der Wirt macht den Eindruck, als hätte er seit Tagen keine Gäste mehr gehabt und wir würden diese Idylle stören. Es scheint, als sei er sich Gast genug. Egal!

Wir haben zwar Hunger, aber auf feste Nahrung verzichten wir hier lieber. Wir befürchten, dass der Wirt bei seinem ohnehin überschaubaren Angebot auf Restbestände aus der guten alten Zeit zurückgreift. Dafür wird ordentlich nachgetankt und weiter geht’s. Die letzten km vor Landsberg werden dann landschaftlich reizvoller und auch die Sonne kommt langsam durch. Sie erhellt nicht nur die Landschaft, sondern auch deutlich das Gemüt.  

In Landsberg erwartet man uns bereits. Wir kommen bei Kerstins  Cousin Markus und seiner Familie unter. Markus ist in der ganzen Verwandtschaft als begnadeter Grillmeister bekannt und obwohl wir sonst eher nicht so die ganz großen Fleischesser sind, läuft uns bereits auf den letzten Kilometern bei dem Gedanken daran das Wasser im Munde zusammen. Er wird seinem Ruf mehr als gerecht. Kaum sind wir da, wird der Grill angefeuert. Es gibt auch einen besonderen Anlass: seine Frau Verena wird am nächsten Tag 40 und wir wollen reinfeiern. Weitere Mitglieder aus der Verwandtschaft gesellen sich dazu.  Noch spät am Abend sitzen wir rund um das Lagerfeuer im Garten. Beim Blick in die Flammen lasse ich den Tag nochmal Revue passieren. Das war sicherlich nicht die beste Etappe, aber spätestens nach dem zweiten Bier habe ich sie mir schön getrunken…

Markus, der Großmeister am Grill. Nach einem zähen Radtag freuen wir uns auf kühles Bier, leckeres Essen und eine schöne Geburtstagsfeier.


Kommentare

2 Antworten zu „Auf der Romantischen Straße über den Weißwurstäquator“

  1. Avatar von Florian Vollmer
    Florian Vollmer

    Sehr schöne Bilder! Ich habe einiges wiedererkannt. Ich bin vor über 10 Jahren mal nach Augsburg geradelt und habe auch in Wertheim genächtigt.
    Die anderen Bilder schaue ich mir dann mal außerhalb der Arbeitszeit an 😉

    Viele Grüße
    Florian

    1. Vielen Dank! Wenn du schon bis Augsburg geradelt bist, fehlt ja nicht mehr viel bis Italien 😉
      Wäre ein gutes Training für unseren nächsten Start bei Eschborn-Frankfurt 🙂

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